Salvador Dalí
Geboren am 11.05.1904
Geboren in Figueras
Gestorben am 23.01.1989
  Der am 11. Mai 1904 in Figueras, Katalonien (Spanien) geborene Salvador Dali beginnt 1921 in Madrid sein Studium der Grafik und Malerei an der Akademie von San Fernando. In dieser Zeit lernt er die Surrealisten um Luis Bunuel kennen. 1925 wird er wegen Rebellion und unbotmäßigem Verhalten von der Akademie ausgeschlossen. 1927 lernt er in Paris Joan Miro kennen, der ihn in den künstlerischen Zirkel der Surrealisten um André Breton einführt.

Im Jahr 1934 erfolgt der Bruch mit den Surrealisten, in den Folgejahren studiert er in ltalien die Kunstepochen der Renaissance und des Barocks. Die Zeit zwischen 1940 and 1948 verbringt er mit seiner Muse Gala in den USA. Ausstellungen und Beiträge für Filme wie Alfred Hitchcocks "Spellbound" machen ihn weltberühmt. 1948 kehrt er nach Port Lligat in Spanien zurück, wo er sich auf den klassizistischen Stil konzentriert. 1964 wird Dali mit dem höchsten Orden Spaniens, dem Großkreuz Isabellas, für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 1973 eröffnet das Dali-Museum in seiner Geburtsstadt Figueras, wo er am 23. Januar 1989 stirbt.

Ausschlaggebend für den Zugang zu Dalis Kunst ist sein Selbstverständnis, dass "Dali zu sein" schon Kunst bedeutet. Dass Dali zu den größten, aber auch umstrittensten Künstlern dieses Jahrhunderts gehört, ist ebenso Teil der Faszination seiner Arbeiten, wie die unwiderstehliche Wirkung seines illusorischen Surrealismus.

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